
Wie fair ist der WM-Fußball?
Die spannenden Spiele der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien verfolgt derweil wohl ein Großteil von Lehrer- und Schülerschaft – zumindest kann man dies an den meist müden, aber fröhlichen Augen am Morgen nach den Spielen der deutschen Nationalmannschaft sehen. Aber wie fair ist eigentlich das, worum sich alles dreht: das Runde, der Brazuca? Diese Frage stellte sich heute die Klasse 9d im Anschluss an eine Unterrichtseinheit zum Thema Fair Trade. Mehr durch Anklicken der Überschrift
Am Vormittag nahmen die 29 Schülerinnen und Schüler an einem Workshop des Sustainable Design Centers Hamburg (im Rahmen der Open School 21) mit dem Titel: „Die Reise eines Fußballs – Wie fair ist der Weltmarkt?“ teil. Hierbei gewannen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Hintergründe der Fußball-WM sowie die Produktionsschritte und Arbeitsbedingungen (inkl. Bestandsaufnahme und positiver Entwicklungen) des WM-(Kunst-)Leders. Mit dem (mühseligen), gemeinsamen Zusammennähen eines eigenen Balls konnte die Klasse den Aufwand für die Produktion eines solchen Balls nachvollziehen. Ein Aufwand, der immer noch mit Centbeträgen entlohnt wird. Theoretischer und praktischer Teil sollen dazu anregen, die Herkunft – nicht nur von Fußbällen – zu hinterfragen und die Idee vom fairen Handel(n) weiterzudenken. Der heutige Projekttag stellt nur eine Aktion im Rahmen von einer von Schülerinnen und Schülern geforderten Teilnahme an der Kampagne Fairtrade Schools dar (siehe: fairtrade-schools.de ). Durch fest integrierte Unterrichtseinheiten in verschiedenen Fächern, Vertrieb von fair gehandelten Produkten und Aktivitäten wie dem heutigen Fachtag kann sich unsere Schule schließlich „Fairtrade (Stormarn-)Schule“ nennen. Fair play. Fair trade. Fair school. Für weitere Informationen und willkommene Unterstützung wendet Euch/wenden Sie sich an Frau Klotz.