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17. Bundeswettbewerb Jugend debattiert

„Die Feder ist mächtiger als das Schwert“ sagt der Sieger von Jugend debattiert international aus der Ukraine und berührt das Publikum des Bundesfinales in Berlin mit seiner Schilderung, wie das Projekt in seinem Land Unterrichtskultur verändert. Bildungsministerin Karin Prien, als Vertreterin der Kultusministerkonferenz dieses Jahr die Hauptrednerin, ist begeistert von der in den Debatten zum Ausdruck kommenden gelebten Demokratie. Fairness und Respekt, die mehrdimensionale Betrachtung von Problemen und das Einüben rhetorischer Fähigkeiten hebt sie besonders hervor. An deutschen Auslandsschulen gibt es dafür neuerdings sogar „Das Streitgespräch“ als Prüfungskomponente in Abschlussexamen.

Ihre rhetorischen Fähigkeiten stellten die 64 Ländersieger (je zwei pro Altersstufe und Bundesland) im Bundeswettbewerb eindrucksvoll unter Beweis. Bester Schleswig-Holsteiner war 2019 Arvid Baier von der Stormarnschule, nach der Punktewertung erreichte er in der Alterstufe II Platz 7. Auf seine Leistungen in beiden Vorrundendebatten waren die mitgereisten Unterstützer stolz: Arvid war hoch konzentriert, spontan, stellte Argumente der Gegenseite kritisch infrage, behielt den Überblick und punktete mit seinem Ausdrucksvermögen. Dass Jugend debattiert junge Menschen befähigt, mit komplexen Themen umzugehen, hat Arvid in diesem Wettbewerb einmal mehr unter Beweis gestellt. Ein Sponsor nannte Jugend debattiert bei der Preisverleihung „eines der Top-Ten Erfolgsprojekte, die in Deutschland von Stiftungen je gefördert wurden.“ Arvid ist eines von vielen Beispielen dafür, dass die Stiftungen ihr Geld gut investiert haben. Wir gratulieren ihm und danken ihm sehr herzlich für seinen langjährigen, besonders engagierten Einsatz für Jugend debattiert an der Stormarnschule!

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