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#gemeinsam30
Unter diesem Hashtag feierten am 9. November die Länder Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein den Fall der innerdeutschen Grenze vor 30 Jahren. Zum feierlichen Festakt mit politischen Gästen aus beiden Bundesländern waren auch das Geschichtsprofil 12 und Frau Gerresheim eingeladen. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Rostocker Werkstattschule präsentierten wir Ergebnisse der gemeinsamen Projektwoche „Grenzen überwinden“.
Grenzen überwinden
30 Jahre nach der deutschen Einheit begab sich der Profilkurs Geschichte 12 vergangene Woche mit Frau Gerresheim und einer Gruppe aus der Rostocker Werkstattschule auf eine historische Spurensuche. Gemeinsam erwanderten wir Abschnitte der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Ratzeburg und befragten auf dem Weg Menschen, deren Lebensgeschichten durch Grenzerfahrungen geprägt wurden. Dabei näherten wir uns der deutschen Geschichte auf eine Weise, die über den schulischen Unterricht zu Teilung und Einheit weit hinausgeht.
Kein Plan(et) B
Das Programm war bunt und vielfältig: Aus alten Jeans wurden neue Dinge genäht, Insektenhotels gebaut, Fahrräder repariert, die Einkaufsmöglichkeiten in Ahrensburg untersucht, Plastik in Kosmetika nachgewiesen, Hochbeete gebaut und bepflanzt, Ahrensburg als Fahrradstadt unter die Lupe genommen und vieles mehr.
Kein Planet B: Fahrradstadt Ahrensburg
Am Projekttag fand sich eine Schülergruppe von elf Schülerinnen und Schülern aus dem 10. und 11. Jahrgang unter der Leitung von Herrn Stobäus zusammen, die in Kooperation mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) in Ahrensburg, Jürgen Hentschke, einen Tag lang versuchten, eine Vision von einer „Fahrradstadt Ahrensburg“ zu erarbeiten.