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Abiturientengeschichte 2012

 

Am vergangenen Wochenende unternahm ich mit meinen besten Freunden SIMON und STEFFENSehr vergnügt eine Schifffahrt auf der Nordsee. Am STEUER SAß der Kapitän in seiner Uniform, die reichlich verziert war. „JOLITZen sind das da am Ärmel“, erklärte mir Steffen. Er lehnte lässig an der OSTREHLing und ließ sich - mALEITHel - das Gesicht bräunen, wohingegen Simon am HECK hockte und dort seinen „Homo FABER“ las. „MANN, leg doch mal das BÜCHELE weg!“, forderte ich ihn auf. „Schau doch mal in die Ferne, auf den BERGENGRUEN das Gras, diese BERGEONNEAU - wie schön!“ Wir sahen sogar eine BURKHARDT arbeitete ich nun als Fotograf, machte ein Foto nach dem anderen mit meiner neuen Kamera, doch Simon sagte nur gelangweilt: „Jetzt schalt doch mal die NIKONOV!“

Nach unserer Schifffahrt gingen wir noch in eine Kneipe und tranken jeder einen POTSCHokolade. Da erkannte ich in der Ecke des ZIMMERs meinen Freund KARSTEN aus BÖHMen, der mit seiner neuen Freundin KUSCHELte. Ich ging zu den beiden und schwärmte ihnen von unserer Schifffahrt vor: „Ach, was hatten wir VAN!“ „WAHDEN auch SchorSCHMIDT?“, wollte Karsten wissen. Ich verneinte, während mein Blick auf ein Plakat mit einem seltsamen Wort fiel. „Wat soll denn daTHEIßEN?“, fragte ich. „BUWANA?“ - „Das weißt du nicht?“, entgegnete Karsten. „Das ist die Bundeswandernacht. DUWEnn du einen KumPAHNKEnnst, der da mitwandert, sag mir Bescheid.“

Am Nachbartisch neben dem OFFENen Fenster war gerade ein Pärchen mit einem Würfelspiel beschäftigt. Der junge Mann, ein HESSE, rief plötzlich PASHINSKAYAlgeschminkte Gesicht ihm gegenüber. „Darauf gönn isch mir einen PikKHOLOPOV machte der Sektkorken. Mit dem Sekt ging er sehr verschwenderisch um und verschüttete geschwind die Hälfte. Ein richtiger GSCHWENDTBERGER war das! Der hatte es wohl NOETHLICHSt, seine Begleiterin zu beeindrucken - ohne zu bedenken, dass diese gerade ihr ERBE verspielt hatte.

Ich ignorierte die beiden und stellte das Fenster auf KIPKEramikgefäße auf der Fensterbank wären dabei beinahe umgefallen.

Auf einmal schrie Steffen, der schon immer Feuerwehrmann hatte werden wollen, aufgeregt: „Das ist der HAMMERICH seh wohl nicht richtig, ein echter BRANDMANN!“ Ich sah mich im SALUM und erblickte einen richtigen KEMPFERTyp. An seiner Seite war ein TROMMLER, der eine HalsKRAUSE trug und beständig auf seine Trommel KLÖPPELTe.

Wenig beeindruckt forderte ich meine Freunde auf, nun nicht mehr zu laBERNHARDT an der Schmerzgrenze sei doch der Trommellärm -, sondern lieber die Tischkerze auszuBLAASen und den Rest des Abends im Freien zu verbringen. „O ja, wir machen ein PickNICOLAIder habe ich nichts mehr zu rauchen“, sagte Simon und fügte hinzu: „Aber Steffen hat doch bestimmt HaSCHMIDTKEnne ihn doch.“ Steffen verneinte: „Ach Quatsch, mittlerweile bin ich doch etwas ELTERMANN und dementsprechend vernünftiger geworden. Inzwischen verdamme ich jegliche Drogen in BAUSCH und Bogen. Aber für ein Picknick im Grünen bin ich trotzdem - dafür verlasse ich sogar diesen Feuerwehrmann: LOSKErle!“

Draußen fanden wir schnell - wir hatTENNIE Pech mit solchen Sachen - einen schönen Platz mit Gras und KIESLERchen zwitscherten um uns herum, verschiedene BauMARTENSäumten den Platz, die Luft war lau wie in MadRIDDERBUSCH neben mir duftete herrlich, in der Ferne beobachteten wir einen FUCHS, es war einfach idyllisch! Plötzlich erschien eine ZIEGERechts neben Simon und zeigte sich interessiert an dessen Gesicht: „Nix aBLECKMANN!“, rief Simon und zuckte zurück. Die Ziege war leicht zu vertreiben, interessierte sie sich doch noch mehr für einen DackelRÜDEn, der gerade des Weges kam.

So genossen wir nun unser Picknick und fühlten uns sehr gesund so ganz ohne Drogen, zumal wir auch noch in einem SCHOPPAprika und anderes Gemüse gekauft hatten. Guten Gewissens brachen wir schließlich auf und kamen auf dem Heimweg an einem Wanderzirkus vorbei, wobei ein PapaGAIDIES bemerkte und uns etwas zurief. Noch spannender erschien uns jedoch der Dompteur, der gerade einem Löwen ein gefülltes Schnapsglas hinhielt und dabei immer wieder - übrigens mit Erfolg - rief: „ZacKLOEVEKORN trinken!“

Der Tag endete schließlich ein wenig unerfreulich, denn als wir uns voneinander verabschiedeten, vernahm ich im Innern meines Ohres ein dumpfes „Dang, dang, DANGMANN war das lästig. Als ich meinen Freunden davon erzählte, stellte sich heraus, dass sie dasselbe Geräusch wahrnahmen und Simon diagnostizierte sofort: „Klar, das kommt von dem Getrommel: Wir haBENTHIENnitus.“

 

B. Haeseler