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Abiturientengeschichte 2005

 

Unsere SCHIEMANNschaft war nach dem überzeugenden Sieg beim diesjährigen internationalen Schüberg-Ski-DownHIL BEStens gelaunt und beschloss, den diesjährigen Jahresausflug zum Besuch eines Sommerfestes in der Bundeshauptstadt zu nutzen.

Wir trafen uns im MorgenGRAUen als es schon langsam HELLER wurde am Bahnhof Ahrensburg Ost gegenüber der Gaststätte am HOPFenbach. Erst war ich allein mit einer miYAUenden Katze, bis mir jemand von hinten die Augen zuhielt. Ich wußte E, WERS war, nämlich MARTIN, SONSt macht das doch keiner. Ja MEY,ER ist halt noch etwas albern und nervt auch alle dadurch, dass er immerzu plattdeutsch spricht.

Dann kam Heinz im nagelneuen Sportoutfit, dass er als Schnäppchen auf einer Factory-OutLEDWOCHe erstanden hatte. Der Dress war zwar etwas KLEIN, HEINZ meinte aber er säße wie angegossen, und käme er auf den Parties im SchweineKELLER damit den DAHMS zu NA, JUCHten sie alle! Als nächster kam Hartmut, der -wie immer- pleite war, weil er zu laSCH MIDT Geld umgeht. „BORC(H) HARDTmut doch mal `nen Hunni!“, wurde ich -wie immer- aufgefordert. Ich tat dies -wie immer- OHNE SORGE in der Gewissheit, dieses Geld nie wieder zu sehen. Schließlich kam noch ums ECK WOLFgang zusammen mit Kevin, aber ohne dessen Freundin. „Wo hesst Du denn dien SEUTHE Heide loten“, fragte Martin unseren KumPAHN KEvin keck. „Ach die HEIDE, MEY, ERinner‘ mich bloss nicht an die!“, entgegnete Kevin BRÜSK, Eh wir alle in den Zug stiegen. Ich zischte Martin zu: “HOENE jetzt bloß nicht noch weiter!“

Die Fahrt dauerte LANGE, aber wir waren bald CONSTANT INE alkoholgehobene Stimmung. In Berlin angekommen genoss ich zunächst ein warMES TERmalbad im Hotel, bevor ich wieder auf die Straße ging, wo sich Martin auf einer Bank unter einer LIND AHLte und mir frO VINGte. Wir gingen um den BLOCK und waren mittendrin:

Viel Volk drängelte sich an einem kleinen Platz vor einer großen Leinwand auf der gerade das Fußballländerspiel Deutschland - Spanien live übertragen wurde. Hartmut trafen wir vor dem WETZELt, in dem er wohl gerade mein Geld auf Deutschland gesetzt hatte. Ein Fehler, denn plötzlich schrie alles hysterisch auf, neben uns sprang ein kleiner Spanier hoch und während er enthusiastisch schrie „Goal, GOL, NESTelte er weiter am Tanga seiner Begleiterin, einer SambaTENZerin. Martin bekam ganz große Augen und sagte entgeistert „De is jo kauM ÖLLER as fofftein.“ Der Spanier aber genoß sein SambertänzerinnentanganestelpriviLEG, BAND in aller Ruhe zusammen, was er im im Torrausch getrennt hatte und war beschäftigt, während wir uns weiter drängelten und fast in einen Streit einer gealterten Schönheit mit ihrem arabischen Begleiter namens Hashim gerieten. „Du kannst mir gestohlen bleiben, HaSCHIM, MECKerte sie ihn gerade lauthals an.*

Das ganze war ein einziges Touhouwabohou. Während an einer Ecke ein Straßenmusikant sein FagOT TOtal toll, aber fast unhörbar spielte, versuchte ein angeheiterter Wiener sich musikalisch an den Frühling in seiner Heimatstadt zu erinnern: „Im PRA“. „DETT Och noch“, stöhnte Martin berlinernd und wir sahen zu, dass wir einen ruhigeren Teil des Festes erreichten. Hier trafen wir einen Kabarettisten, der stand vor einer großen Eiche in einer Art BÜT, ZERpflückte genüßlich die Steuerpläne der Regierung SCHRÖDER und hatte die Lacher auf seiner Seite.

Weiter kamen wir zu einem mittelalterlichen Dorf, in dem wir für VIER HELLER ein Glas Met erstanden, zusammen mit einer Gewürzgurke aus dem VOIGTland.. So gestärkt, stöberten wir an einem Stand mit Büchern. Da gab es antiquarische Ausgaben von HEINE, MANN, Schiller, Böll, und anderen Dichtern. Martin fand eine nur 15 Seiten umfassende Schrift über den Regisseur Max OpHÜLS. „KÖTTER geiht dat wohl nicht!“, war sein Kommentar.

Es wurde Zeit, etwas zu essen. In der Nähe war ein künstlicher Strand aufgeschüttet, an dessen einer Seite sich ZUM SANDE hin Fischrestaurants gruppierten.. Da gab es z.B. Sushi, das ist Fisch ROH, DEn zu essen nicht jedermanns Sache ist. LINCKs daneben versuchte man uns zum Besuch des Lokals „Johannsens norddeutsche Spezialitäten“ mit dem Spruch „Hier KOCHt der Chef, und zwar vor Wut, wenn Sie nicht eintreten, WIRTHs!“ zu ködern. Wir entschieden uns aber schließlich für ein anderes Fischlokal, dessen Wirt auf Martins Frage „Na, KRÖGER, is dien Fisch ok frisch?“ entgegnete „Ach Leute, ich sag‘s JA, NETZ, KOchtopf, ganz direkt, frischer geht‘s nicht!

Der Fisch mundete tatsächlich, doch kam es noch zu einem kleinen Zwischenfall. Kevin lief plötzlich leicht bläulich an, und brachte röchelnd, während er auf seinen Hals zeigte, mit großer Mühe noch hervor: „Eine GRA…“, VEShalb ihm Wolfgang geistesgegenwärtig kräftig auf den Rücken schlug, was Kevin half, allerdings die Tischdekoration nicht gerade positiv veränderte.

Die folgenden Schnäpse trugen dazu bei, dass der weitere Verlauf unserer Festteilnahme nicht mehr eindeutig geklärt werden kann. Allerdings verließen wir am nächsten Morgen Berlin nicht, ohne noch ein paar ausreichend FRANKierte Ansichtskarten an den Rest der Welt verschickt zu haben.

Ein Fazit? Das Fest insgesamt war man doch MAU. VE, WE, BERlin, wenn Du so provinziell bleibst! Ob ich es beREU, BERlin besucht zu haben? NOE, LLEbendig ist die Stadt ja schon,

aber so voll ist es sonst nur noch in Düsseldorf auf der KÖ, NITZum aushalten! Und auch wenn es hier ebenfalls voll ist. Dies Fest hier ist viel schöner.

 

Edgar Schwenke, Barbara Haeseler