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Abiturientengeschichte 2009

 

In der Nähe eines SCHULZEntrums in Alicante besuchte ich einst im Mai mit meinem ebenfalls in Spanien lebenden Freund Jan eine Stierkampfarena. Rings um die Arena spielten TROMMLER und auch sonst gab es schon jede Menge TamTAMMENAnder, der griechische Komödiendichter, hätte seine Freude daran gehabt!

Ich jedoch nahm keine NoTIETZ davon, stand mir doch der SINN eher nach meiner Lektüre und so rezitierte ich - um ihn auswendig zu lernen - voller Begeisterung HEINEMANN, war das schön! Jan sah das leider anders und ermahnte mich BAASCH: „Hör auf zu laBERNHARDT zu ertragen ist das! Hier, trink lieber einen Schluck!“

Da ich weiß, dass JANSENsibel ist, packte ich meinen Gedichtband weg und ergriff das mir angebotene GeFÄSSLERnen konnte ich die Heine-Verse ja später immer noch. Der Wein schmeckte hervorragend, und so ging ich zu einem Weinstand, erstand den gleichen Wein für Jan und sagte: „Ich hoffe, das BOQUET sagt auch dir zu. WYSZOMIRSKI, so ich dirski.“

So gingen wir Wein trinkend vorbei an einigen Zelten: dem MöWENZELt, wo Möwenzüchter ihre Vögel dressierten, dem ChifFRENZELt, wo man die Möglichkeit hatte, per Chiffreanzeige einen Torero kennen zu lernen, und dem WETZELt, wo die Leute auf den Tod des Stieres oder des Toreros wetteten.

In einem weiteren Zelt konnte man die Landesmeister im SudoKUBEwundern. Außerdem sahen wir noch viele Tiere mit besonderen Fähigkeiten. So konnte z.B. ein HusKIENELken am Geruch erkennen.

Nun ging es aber RASCH in die Arena, die bis auf den letzten Platz gefüllt war. Kaum hatten wir Platz genommen, fragte Jan: „Wann geht’s denn endlich los?“ - „Was denn?“, wollte ich wissen. „Na, StierhetZEBULKAmpf - oder wie das heißt.“ „Du siehst doch“, erklärte ich ihm, „sie müssen die Arena erst noch säuBERNHARDTe Arbeit ist das.“ Jan jammerte: „Ich bin schon ganz MATTHIESige Hitze ist wirklich schwer zu ertragen. Die Sonne ist ein richtiger BRÜTER.“

Jan redete noch weiter über das Wetter, sagte, im MAIHOFER immer, dass die Hitze noch zu ertragen sei, aber da täusche er sich jedes Jahr aufs Neue. Da sah ich den Stier - BRAUN-SCHWEIG!“, rief ich, „es geht los!“ Und schon erschien auch der Torero, offensichtlich ein tüchtiger KRIEGER, der GRIMMig dreinblickte wie ein VOIGT und dem Publikum zu allererst sein BiZEPKE demonstrierte.

Jan stellte die Frage in den Raum: „Wer wird wohl gewinnen, WERNINGuno“, raunte ihm ein Spanier zu. „Er meint « niemand »“, erläuterte ich, „denn es kommt ja immer öfter vor, dass Stier und Torero den Kampf überleben.“

Der Kampf begann und die Menge johlte. Jan feuerte den Torero an: „Geh dem Stier ans FLEISCHER hat keine Chance! Bring ihn ins GRAAP!

Da erwachte mein Mitleid für den armen Stier und ich war froh, dass er erst einmal daVON RANTZAUdere nicht!“, feuerte ich ihn an. „Geh HINRICHSt du die Beute nicht?“ O VEAULIeber wollte ich gar nicht mehr hinsehen.

Da geschah etwas Unvorhergesehenes: Eine MAUS raste plötzlich durch die Arena und ließ sowohl Stier als auch Torero in Ohnmacht fallen. Irgendein Helfer erschlug die Maus mit einer Paellapfanne, was Jan zu der Bemerkung veranlasste: „Wie ROHDEr zu dem kleinen Tier ist!“ Maus, Stier und Torero wurden abtransportiert, und der Spanier hatte Recht behalten: Die Veranstaltung war zu Ende, und einen Sieger gab es tatsächlich nicht.

„Tja, schade“, meinte Jan, „jetzt hast du keine WAHLISS was!“ „Ja Pech“, erwiderte ich, „jetzt bleibt der Stier für uns ein PhanTHOMSENf auf Bratwurst ist aber auch ganz nett. Und der Nachtisch ist auch klar. Wie meine sächsische Großmutter immer sagte: « Nach dem Essen musst du suchen einen leck’ren BROMBERGuchen! »“

 

Barbara Haeseler