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Abiturientengeschichte 2010

 

Vor ein paar Tagen traf ich mich mit meinen Freunden FRANK, DANIEL und Frau Dr. WITTENatürlich bei unserem gemeinsamen Freund SIMON. Unvorsichtigerweise hatte ich Simon gefragt, wer denn BierSEIDEL und -DOSEN mitbringe, worauf der antwortete: „DUWEr sonst?“

So waren nun alle mit Speis und Trank bereit für die VideONAcht und ich SAß in Simons ZIMMER zwischen meinen Freunden. OBAUßerdem noch ULRICH komme, wollte ich wissen. „Der kommt später“, erwiderte Simon, der ist noch im Ärztezentrum und lässt sich von einem SCHRÖPFER den Rücken behandeln. Außerdem wird ihm von einem KUGLER sein verdrehter Arm wieder eingekugelt. Hoffentlich geht er dabei nicht über den JORDAN.“

Doch in diesem Moment trat auch schon der geheilte Ulrich ein und ich lobte: „Coole JACKe, die du da anhast, sag mal, ist das nicht PETERS Jacke?“ - „Nein, das ist die von PETERSSON“, stellte Ulrich richtig. Deshalb sitzt sie auch ein bisschen LOOSE. Apropos: Schalt mal die Glotze an, ich will wissen, ob meine LOOSE von der Fernsehlotterie heute mal einen Gewinn abwerfen.“ „Vielleicht gibt’s ja auch blanke BUESen zu sehen“, hoffte Daniel.

Also schaltete Simon den Fernseher an, wo gerade ein Bericht lief über den Botanischen Garten, kurz: BOGATECKel gab’s dort in diesem Jahr auch - und jede Menge FINKen. Außerdem graste da eine KUJAWArum, fragte ich mich. „DÖSCHER ’n Ding“, bemerkte Frank, ergriff den HENKEL seines Bierseidels und klagte wie üblich über die Qualität seines Brötchens: „Simon, das ist ja STEINhart und außerdem fehlt ein GeWØRZNERvig ist das!“

Simon ignorierte diese Kritik und bat mich: „GEEST du mal in die Küche und holst noch mehr Bier? Ach nein, WETZELieber gleich in den Keller, da gibt’s auch noch Wein!“ Das musste ich wohl THUN, auch wenn mir Simons Keller schon immer etwas unheimlich gewesen war. Ich ging also in dieses GeWÖLBERechts vorbei an großen Schränken, in denen es Vorräte gab - nicht zu knapPÖHLSardinen, im ECKSTEINbutt und BLOCKschokolade. Ich BOGNERvös um eine Ecke, stolperte dabei über Simons FIDEL, konnte aber den Wein nicht finden.

Zurück im Zimmer beichtete ich meinen Misserfolg, worauf Simon mir vorwarf: „Du bist ja BLINDOWeia. In diesem Moment läutete es. Ich öffnete die Haustür und erblickte einen STEPKE. „Ich habe mich verlaufen“, sprach dieser, „denn da war so eine Ziege, SCHAEFER-KEHNERTotal allein war die, dann bin ich der ZIEGERichtung ROSENBERG gefolgt, da kam so ein ScheuSALUM die Ecke, das war ganz GRYNIO, wirklich! Ich rannte vorbei an fünFRICKEn hinauf auf den BERGMANN war das anstrengend! Und jetzt habe ich mich verirrt.“ „Wie heißt du denn überhaupt?“, wollte ich wissen. „Ich heiße Nico“, sagte NICOLAIse. „Ich wohne in AHRENSburg und habe nur noch ein paar SCHILLING.

„MOMMEnt Mal“, mischte Simon sich jetzt ein, „lass den KLEINKErl erst mal rein, ich habe hier noch MOUsse au Chocolat für ihn, das hat er jetzt bestimmt NOETHLICHSt. Nimm den ArmLEHNERTrage ihn her für den Kleinen!“ Außer dem Mousse hatte Simon noch etwas für Nico: „Ich hab’ da neulich bei StoJANSON Buch gekauft über Benjamin Blümchen, das heißt TöRÖPERvers so was, aber Kindern gefällt das ja.“ „Das kann man ja so PAUSCHal auch gar nicht sagen“, warf ich ein.

Währenddessen zappte Frank mit der Fernbedienung herum. Zuerst sah man einen Banditenfilm, dann gab es keinen BanDITTMER, sondern einen Bericht über die diesjährige KOHLSAAT.

Danach genossen wir endlich den Videofilm, irgendetwas mit Rittern, die eine BURGHARDT umkämpften. Schließlich unterhielten wir uns noch und der Abend wurde lang und LENGer. Der kleine Nico hatte inzwischen aus dem Törö-Buch ein MÖBIUSband gebastelt und lächelte verSCHMIDst. „O - ein kleines mathematisches Genie!“, freute ich mich, das ist ja geniALBRECHT die Zelte ab, ich nehm’ den Kleinen mit.“ „Deine Fürsorge iNEHRen“, sprach Simon, aber das Buch muss mir der Kleine ersetzen. Und jetzt sage ich erst mal: Game OVERBECKen füllen, Gläser spülen!“

Frank fing an zu fluchen, wie üblich in einer Mischung aus Bayerisch und Polnisch: „Jo Himmiherrgott Sacra, JASKULSKI, JASTREMBSKI, VON TRZEBIATOWSKI noch amoi! Der Abend hat doch gerade erst angefangen. Dann geh ich jetzt halt noch zum Hamburger DOMDEYn schmutziges Geschirr ist mir doch egal.“ Und so ließ er uns mit dem ganzen Abwasch allein und stibitzte am Ende auch noch frech ein SalzSTENGLEIN.

 

Barbara Haeseler