Abiturientengeschichte 2015
Im vergangenen Winter traf ich in Ahrensburg meinen Freund WALTHER. Sein ZIELINSKIno, erzählte er mir. Sein Bekannter Wenzlaw sei neuerdings Eigentümer eines Kinos und in WENZLAWSKIno gebe es einen Film von TolKIENELlenlang, in dem zunächst eine PhanTHOMSENioren erschrecke, woraufhin der Privatdetektiv MATTULATricks anwende, um seinen Kontrahenten, gespielt von Klausjürgen WUSSOW, als Phantom zu überführen. Der Böse komme schließlich vor einen RÜDEn RICHTER und HADERe dann mit seinem Schicksal. Ich solle doch mitkommen, Plätze gebe es genug, ohne RisiKOSITZKIno sei garantiert.
Doch ich hatte etwas viel Besseres vor. Denn im Fernsehen sollte es ein Fußballspiel mit früheren und heutigen Fußballgrößen geben, darunter Jürgen MILEWSKY, Andy MÖLLER und Miro KLOSE; der Lahm PhiLIPPOLDi und Thomas MÜLLER sollten auch dabei sein. Und sogar Herr KARSTEN würde mitspielen! Als Spielort hatte die FiFABERlin bestimmt, weil die FiFABERlin besonders attraktiv fand, obwohl meiner Ansicht nach PRAGSTylisher gewesen wäre. Oder in WIENSollten sie mal spielen! Aber egal, Hauptsache die richtige Mannschaft holte den POTT!
Ich fuhr also mit der U-Bahn zum KieKUTEIFANfaren der Fußballfans empfingen mich schon dort. Zu Hause ging ich erst einmal ins Bad und fand dort meinen bayerischen Cousin SepPLAMBECKen. Er ließ mir – wie verabredet - Wasser in einen WaschZUBER ein und sang dabei das Lied vom BibaBUTZemann. Ich freute mich schon auf mein eiskaltes Fußbad, doch Seppl mahnte: „I sog’s DIERKSund is des net. Da werd i schon vom Zuschau’n krank.“ „Ach, du mit deiner HypochonDRIEMECKER doch nicht immer so rum!“, erwiderte ich, sonst verabreiche ich dir ein SEDATivum.“
Dann hörten wir es SCHELLEN. Vor der Tür stand mein Freund DANIEL und beklagte sich: „Meine Freundin UTESCHERt sich überhaupt nicht um Fußball. Stattdessen will sie jetzt unbedingt „Tonio KRÖGER“ lesen und darüber irgendein ProtoKOLSCHreiben. Ich dachte mir: „Das ist ja ganz neu, dass HERRMANN für Ute so interessant ist. Hoffentlich hat sie nicht in Wahrheit ein geheimes SCHÄFERstündchen. Sie ist ja wirklich hübsch wie die LoreLEY.“
Da meine Gäste beim Fernsehabend nichts entBEHRen sollten, wies ich nun meine kleine Schwester an: „HOLBECKsbier beim SCHOPPAn der Ecke!“ Doch Seppl war der Ansicht: „Für das Tragen so schwerer Flaschen ist doch die Kleine gar nicht geeignet.“ „Hm“, überlegte ich, „DANNEMANN.“ Und fügte verSCHMITZt hinzu: „Dann hol du doch die Flaschen! Da LOBISCH mir doch die Eigeninitiative. Ach ja, und wenn du schon gehst, dann SCHIPPMANN noch ein bisschen Schnee auf der Einfahrt!“ „Da streu i doch lieber SANDNERvenschonender ist des jedenfalls“, rief mir Seppl beim Weggehen noch zu.
Unterdessen wollte ich noch eine SMS an meinen Freund JACOBSENden, allerdings steckte ich mal wieder in einem FUNCKloch. „Typisch mein Handy, dieses blöde VOßiel!“, fluchte ich. Dann muss ich wohl einen Brief mit SIEGEL schreiben. Und den muss ich auch noch FRANCKieren.
Wir schalteten nun den Fernseher ein, schmückten ihn mit einem vierblättrigen KLEEblatt und aßen OBST aus der DOSE. Als Seppl bei seiner Rückkehr sah, dass das Fußballspiel im Schneeregen stattfand, bemerkte er: „Des is jo a weng FEICHTINGERmanien.“ Und über die älteren Spieler lästerte er: „Die san ja lahm, diese STEINalten KAHLköpfe, die machen sich ja zum GesBÖTTGERmaniens. Die sollten sich net so a BLÜßE geben.“ Das fand ein Hooligan im Stadion wohl auch, der ein rohes Ei auf einen Fußballer warf. Das war ja eklig, als der DOTTERBEINabwärts lief! „Ein Spiel VOLLERSauereien!“, beklagte sich Daniel. „GALANTErie ist was anderes. Dem Schiedsrichter kann man nur wünschen: SEIFERTig! STEUERn kann der das Spiel sowieso nicht.“
Doch dann passierte es: Seppl, dieser Kettenraucher, ließ ein brennendes KIPKE auf den Boden fallen, der Teppich fing sofort Feuer, das war ein BRANDMANN! Doch mit dem FeuerLÖSCHER konnte ich den Brand zum Glück schnell löschen.
Vor lauter Aufregung bekamen wir den Ausgang des Fußballspiels gar nicht mit. Später sollte ich jedoch erfahren, dass mein Verdacht bzgl. Ute durchaus berechtigt gewesen war: Sie hatte einen BARON empfangen, schon ELRTERMANN von Welt mit stets wohl geSCHNEIDERter Kleidung, richtig fESCHMENTal und körperlich fit, weil er immer am RECK trainierte. Er stammte aus QuickBORNHOLDTe für Ute immer schöne Geschenke vom Juwelier und hatte zu ihr gesagt: „Ich verHÖHNKErle wie deinen Daniel.“ Seine Kenntnisse in der HomöopaTHIELEgendär. So hatte er z.B. herausgefunden, dass gegen AKNEBUSCHblätter halfen, auf Wunden legte er Bast oder vielmehr BÄSTLEIN, BÄSTLEIN setzte er auch gegen viele andere Krankheiten ein.
Als Daniel Ute und ihren Liebhaber in seiner Wohnung in Todendorf in flagranti ertappte, schlug er dem Lover mit aller Gewalt ins Gesicht und bemerkte, als dieser vor Schmerz aufschrie, trocken: „WEICHERTreffen wollte ich dich nicht.“ Daraufhin telefonierte der Baron einen Polizisten herbei, doch Daniel wies diesen barsch zurück: Geh nach Hause, reTURNBULLe!“ Aber gegen solche Worte war der Polizist imMUNDORFpolizisten schreckt so etwas nicht.
Komischerweise versöhnten sich die drei Männer jedoch schließlich, tranken zusammen Frankfurter ÄppelWOITASsenweise Kaffee und Tee und Daniel sagte: „GUDJONSolches Zusammentreffen hat man auch nicht alle Tage.“ Und Ute zauberte für alle zum Abendessen einen leckeren HeilBUTT.