Abiturientengeschichte 2019
Abiturientengeschichte 2019
Einmal fuhr ich mit meinen Freunden DANIEL, OTTO und MARCUSSONntags in meinem HYUNdai aufs Land. Die HEUSER wurden allmählich weniger und wir überquerten so manchen ACKERMANN, das war eine ganz schön holprige Fahrt! Als Marcus sich darüber beschwerte, ermahnte ich ihn: „Dann fahr doch RATTMANN! Oder bleib gleich zu Hause bei deiner IngeBORGMANN!“ Und schon war er still.
An einem Brunnen unter eine LINDE machten wir Halt und beobachteten die BRÜNNERin. Otto wollte sie ärgern und warf ihr deshalb ein rohes Ei gegen das Bein. „Ih – guck mal, die hat ja EidOTTERBEINabwärts“, rief er uns zu. Und er sang im TeNOREICKlar am Bein, tralala…“. „Du hast wohl `ne MACKELoser“, ermahnte ihn Daniel, „so ein KASTIENagermäßig ist das.“ „Wie jetzt – KASTIENagermäßig?“, fragte Otto. „Du bist doch auch kein ENGELMANN.“ Unterdessen schmollte die Brünnerin und rief: „Passen Sie bloß auf, meine HERREn, wenn ich gleich einen BALKENHOL oder ein BRETTMANN, dann zeig‘ ich Ihnen meine LORENZkraft!“ „Mann, ist die MAMMADOV“, sagte Otto, „nur wegen so ein bisschen VerHÖHNKE verdreht sie die LIPINSKInn und muss gleich so ROHDEnken - lasst uns lieber schnell weiterfahren.“
Und ehe ein RICHTER uns verurteilen konnte, fuhren wir weiter auf LICHTENFELDern. Bald kamen wir an ein Gewässer, das irgendwie besonders aussah – HELLER und ANDERS als andere Gewässer. Marcus fragte: „Was ist denn das für ein TEICHMANN?“ „Das ist kein Teich“, erläuterte ich, während ich den Wagen parkte, „sondern der Teil der Elbe, in dem der Sage nach ein Mann, der auf dem BOLLINGBERG-WÖRZNER war, eines Tages mehrere Ringe versenkte. Aufgrund einer enttäuschten Liebe versenkte er im HASSELBRINGe, diese wurden von einem HAYERwischt und geschluckt, und danach war dieser HAJTOt. Ein SCHNEIDER hat ihn dann mit einem STARKEN SPERHAKEn aus der Elbe gefischt. Er konnte ihn zu sich HINZErren und auf den SCHULTern nach Hause tragen. Dieser Schneider wurde durch das Verspeisen des Hais gegen alle Krankheiten imMUNDORFbekannt war er lange Zeit. Und natürlich heiratete er deshalb eine GRÄFNITZda“, unterbrach mich Marcus. „Deine Geschichte wird mir zu lang.“
„OHAMANN“, murmelte Daniel. „In diesem Gewässer gibt es bestimmt noch ganz andere spannende VOßilien. Man müsste nur mit einer LAMPRECHT leuchten oder einen ATHOMSENder einsetzen, dann fände man bestimmt über kurz oder LANGNICKEL und noch Wertvolleres dort.“ In diesem Moment näherte sich ein Auto. Ein HUPERZerstörte mit dem Lärm die Idylle, blieb dann stehen und sprang aus dem Wagen: „Ich bin der MÜLLER-TEUSLER“, rief er, „und ich komme von der Blonden, also wie der Spanier sagt, DE LA RUBIA.“ „DE LA RUBIA?“, wiederholte Otto, was soll denn der Quatsch?“
Unbeirrt sprach der Müller weiter, indem er auf seinen Beifahrer zeigte: „Und das ist MARTINSo’n Kumpel von mir aus BAIERn, von Beruf eigentlich SCHEFEr, aber er fungiert jetzt als mein SCHREIBER. Außerdem kennt er sich mit Runen gut aus – er studiert fleißiGRUNOWlogie.“ Martins Frau Else war auch dabei. Sie versuchte gerade, Martins wilden Bart mit Haarlack zu bändigen. „Fass nicht immer in meinen BARTELSe“, schrie Martin sie an, „dein LACKNERvt!“
Ich bot den dreien von unseren Softgetränken an, worauf der Bayer ablehnte: „BATRINCEA was anderes. Ich will FEDDERNicht werden. Cola ist mir zu SUß – genau wie Fanta mit SCHIKORRAnge. Am liebsten trinke ich meinen selbst gemachten Wein. Der macht mich SEELIG, mehr REICHtum brauche ich nicht. Schaut mal her: Man nehme Traubensaft, miSCHMITT Hefe, füge einen GemüseSTRUNK hinzu, rühre das Ganze mit einem OELSCHLÄGEL um und …“ – „GERTZ schon?“, unterbrach ich. „Ja, schau, schon GERTZ“, erwiderte er, auf seinen POTT deutend. „Und jetzt werfe ich noch ein Bonbon hinein, denn mit BonBONGAERTS noch besser.“
Dann zeigte er auf ein in der Nähe liegendes Gebäude und fragte: „Ist das eigentlich eine KiTAHIR?“ Das WÄHNERichtig, erklärte der Müller. Hier habe schon Christian WULFF seine Kinder hinschicken wollen. Schleswig-HOLSTein sei schließlich berühmt für seine KiTas. Und wie er wisse, gebe es momentan viele anwesenDEVRIESen dort.
Als wir unser Zelt auspackten, lACHTERKAMPieren wollen Sie hier?“, fragte er. „Na klar“, antwortete ich, „wir haben Sommer, keinerlei SchneeGRIESEl muss von irgendeinem SCHIPPMANN beseitigt werden, der PINKOWSKY unterwegs ist. Und hier liegt so viel Land BRACHMANN. Da PENNSt du doch gemütlich im Zelt. Ich HABKErzen dabei, das wird richtig romantisch.“
Plötzlich näherte sich ein Bauer mit seinem Traktor. Auf seinem Anhänger saß ein Panther in einem Käfig. Ich SAVINSON typisch hessisches Gesicht, und tatsächlich rief er: „Guckt ned so blöd, mit meinem TrEGGERTransportiere ich dieses Tier nun schon lange. Es besteht keine Gefahr, denn ich lass den PANTAENIUS. Darauf gebe ich euch Brief und SIEGEL. Mein Name ist übrigens DEDLOWeia“, unterbrach ich. „Ich kannte mal einen Detlef, und der war ja dumm!“ „MEYER“, ließ sich der Bayer vernehmen, „was der für einen KRAMERzählt. Ist ja schön, wenn er für seinen Panther BÜRKt, aber der hält sich wohl wegen seines Panthers für einen King. Also ich KRÖNINGern, aber MEYHÖFERetten wird der mit seinem Panther nicht.“ Der Bauer fuhr unbeirrt fort: „Ich beliefere übrigens den Ahrensburger Gastronom STREHLOWeia“, entgegnete der Bayer, „was will der uns denn noch alles erzählen?!“ Aus dem Traktorradio hörte man unterdessen den Ruf eines Sportreporters, der irgendein Altherrenfußballspiel moderierte: „AusgleichSTORBECKham!“