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Schulprogramm

Ziele und Methoden des Faches:

Wir arbeiten in der Regel an themenorientierten, übergeordneten Aufgaben und Problemstellungen, das ergebnisoffene, erforschende Lernen ermöglicht den Schülerinnen und Schülern sich gestaltend mit ihrer Lebensumwelt auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt steht die eigene praktisch - gestalterische Tätigkeit der Schülerinnen und Schüler begleitet von  Reflexion in Einzel-, Gruppen- und Klassengesprächen. Wechselnde Unterrichtsformen  wie Einzel- und Gruppenarbeit, Lehrgangselemente oder zusammenführende Reflexion unterstützen die Hinführung zum selbstständigen Lernen.

Besondere Organisationsformen und außerunterrichtliche Lernorte:

Als besondere Organisationsformen des Unterrichts sind regelmäßige Museums- u. Ausstellungsbesuche, andere unterrichtsbezogene Exkursionen, größere künstlerische Vorhaben im Schulgebäude oder außerhalb, Fachtage (z.B. mit externen Experten innerhalb oder außerhalb der Schule) oder auch das Planen und Ausrichten eigener externer Ausstellungen zu nennen.

Unterschiedliche Lerngruppen nehmen regelmäßig an halbtägigen Künstlerworkshops und an Künstlergesprächen in der Galerie im Marstall teil. Zweimal im Jahr finden dort für Schülerinnen und Schüler des 10. und 11. Jahrgangs einwöchige Künstlerworkshops statt mit abschließender öffentlicher Ausstellung der Arbeitsergebnisse.

Diese Veranstaltungen verfolgen u.a. das Ziel, das kulturelle Angebot vor Ort kennen und schätzen zu lernen, die Schülerinnen und Schüler lernen durch die Begegnung und Zusammenarbeit mit externen Künstlerinnen und Künstlern neue Arbeits- und Denkweisen aus dem professionellen kreativen Bereich kennen.

Das ästhetische Profil präsentiert am Ende der ersten Qualifikationsphase seine Arbeitsergebnisse im Rahmen einer profilübergreifenden (Kunst / Musik), öffentlichen Veranstaltung.

 

Fächerübergreifende Arbeit in der Sekundarstufe I findet mit den Klassenlehrern im Hinblick auf Klassenfahrten und Exkursionen statt, ferner mit den Fachschaften Musik, Mathematik, Physik, Biologie, Deutsch, Geschichte, teils eher allgemein aufeinander abstimmend, teils intensiv in größeren Projekten. Die Planung und Herstellung des Bühnenbildes für die regelmäßig stattfindenden Musicalaufführungen gehören zum festen Unterrichtsprogramm im 6. Jahrgang.

 

Die Arbeitsergebnisse des Kunstunterrichts prägen das Erscheinungsbild der Schule durch ständige Ausstellungen; aber auch Möglichkeiten externer Werkpräsentation werden regelmäßig genutzt und auf der Homepage der Schule sind unter der Rubrik Kunstunterricht und Kunstevent zu zahlreichen Themen und Arbeitsbereichen Schülerarbeiten zu finden.

https://www.stormarnschule.de/aktuelles/neues/category/10

http://stormarnschule.net/archiv/fach/kunst/index.htm

 

 

Kompetenzbereiche, Arbeitsfelder, Inhalte, Bewertung:

 

Jahrgangsstufe  5/6

 

Die Eigenproduktion steht im Vordergrund; Sachkompetenz wird im Rahmen der praktischen Arbeit an bildnerischen Problemen in den Bereichen Malerei (inkl. Farbenlehre), Zeichnung und Grafik, Plakatgestaltung, Plastik (Ton und/oder Holz) erarbeitet. Die Verknüpfung verschiedener Arbeitsfelder öffnet weitere ästhetische Erfahrungsräume.

Die Schulung der Methodenkompetenz erfolgt u.a. durch das selbstständige Planen und Entwerfen von größeren Vorhaben. Hier ist insbesondere die Bühnenbildgestaltung in der 6. Jahrgangsstufe zu nennen.

Die Selbst- und Sozialkompetenz wird u.a. durch das Reflektieren der eigenen gestalterischen Arbeit und durch die kritische und konstruktive Auseinandersetzung mit den Arbeiten der Mitschüler*innen gefördert.

 

Eine enge thematische Festlegung erscheint nicht sinnvoll, da immer auch an die Lernausgangslage sowie aktuelle Lebenswelt und Interessenslage der Kinder angeknüpft wird.

 

Besonderheit

Um das Museum auch als außerschulischen Lern- und Erlebnisort kennen und schätzen zu lernen, soll mindestens eine Exkursion in die Kunsthalle durchgeführt werden. Schwerpunkt: Kunst der Moderne in Europa

Hinweise zur Leistungsbewertung

Schwerpunkt bilden die gestalterischen Aufgaben, darüber hinaus die Arbeitsintensität, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzvorträge, Präsentation eigener Arbeiten, HA, Heftgestaltung, Heftführung

Fördern und Fordern

 

Einführung erster Formen kooperativen Lernens, Berücksichtigung der drei Anforderungsebenen ESA, MSA und ÜOS, Berücksichtigung von BNE

 

Jahrgangsstufe 7/8

 

Eigenverantwortlichkeit, das Arbeiten an größeren Forschungsvorhaben, Teamarbeit und die Portfolioarbeit führen die Schüler*innen zu einer zunehmend selbstständigeren Arbeitsform.

Das Thema zur Recyclingarchitektur ist in der laufenden Praxis so komplex, dass sehr viele Arbeitsfelder durchdrungen werden. Die Projektform und die Gruppenarbeit über einen langen Zeitraum stärken insbesondere die Sozial- und Selbstkompetenz; der Recyclingaspekt lenkt den Fokus auf unsere Umwelt und BNE, eine Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch (z.B. kreatives Schreiben) und Biologie ist wünschenswert.

 

Besonderheit

Besuch mindestens einer externen Ausstellung (z.B. MKG, Galerie im Marstall)

Hinweise zur Leistungsbewertung

Es gibt keine Klassenarbeiten, als Bewertungsgrundlage dienen: gestalterische Arbeiten, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzvorträge, Präsentation eigener Arbeiten, HA, , Portfolio,

der Schwerpunkt liegt auf den gestalterischen Aufgaben

Fördern und Fordern

Einführung in die Arbeit nach eigenem Zeitplan, Portfolioarbeit

 

Jahrgangsstufe  9/10

 

Auch die Themen in 9/10 sind in der laufenden Praxis sehr komplex, finden vorwiegend in Projektform und Teamarbeit statt und bieten auch die Möglichkeit, Formen der Präsentation zu erproben und vielseitige Erfahrungen mit dem Medium Film zu sammeln.

Die Unterrichtskonzepte ermöglichen den Schüler*innen einen Großteil des Lernprozesses selbst zu organisieren, sie können innerhalb der Gruppe ihre Arbeit sehr selbstbestimmt ein- und aufteilen, auch die Entscheidungen über Arbeitstempo und Umfang, über Medieneinsatz und die Form der Umsetzung liegen weitgehend in Schüler*innenhand. Um den Lernerfolg für alle zu sichern, ist es nötig, Regeln für die Gruppenarbeit festzulegen, den Arbeitsprozess zu dokumentieren und die einzelnen Gruppen intensiv beratend zu begleiten.

 

Besonderheiten

Interessierte Schüler*innen des 10. Jahrgangs nehmen an einem einwöchigen Künstler-Workshop mit abschließender Ausstellung im öffentlichen Raum teil

Begleitend zur Architektureinheit sollte eine Exkursion in den Hamburger Stadtraum und / oder in ein Architekturbüro stattfinden. Alternative oder Ergänzung: Fachvortrag eines Architekten in der Schule 

Hinweise zur Leistungsbewertung

Vertiefung der eingeführten Formen der Bewertung:

Arbeitsprozessberichte

Schriftliche Rückmeldung

Bewertungsgespräche

Fördern und Fordern

 

Einzelberatung

Arbeitsgespräche in Gruppen

Expertensysteme

Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungsebenen, Vertiefung der Portfolioarbeit 

 

Oberstufe:

Zielsetzung der Fachschaft ist es, den Schwerpunkt auf die Arbeit in Projektform zu legen. Diese Arbeitsform wird in der Mittelstufe in Gruppenarbeit bereits erlernt, sollte in der Einführungsphase aber auch als Einzelarbeit erprobt werden.

 

Folgende Aufgabenbereiche werden in der Eingangsphase abgedeckt:

 

Zeichenlehrgang, Bildanalyse und Kunstgeschichte, orientiert an traditioneller Malerei

Künstlerische Projekte mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und der Orientierung an zeitgenössischen künstl. Praktiken

 

In der Qualifikationsphase steht pro Halbjahr jeweils ein Arbeitsfeld im Mittelpunkt, Übergänge und Grenzbereiche zu anderen Arbeitsfeldern sollen berücksichtigt werden, sodass Unterrichtsthemen und Übungen möglichst mehrere Arbeitsfelder berühren.

 

Insgesamt soll in der Oberstufe ein sinnvoller Wechsel und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeitsfeldern der Künstlerischen Strategien (Arbeitsfelder 2-6) und anwendungsorientierten Arbeitsfeldern (Arbeitsfelder 7-9) angestrebt werden.

 

Jahrgangsstufe  5/6

 

Die Eigenproduktion steht im Vordergrund; Sachkompetenz wird im Rahmen der praktischen Arbeit an bildnerischen Problemen in den Bereichen Malerei (inkl. Farbenlehre), Zeichnung und Grafik, Plakatgestaltung, Plastik (Ton und/oder Holz) erarbeitet. Die Verknüpfung verschiedener Arbeitsfelder öffnet weitere ästhetische Erfahrungsräume.

Die Schulung der Methodenkompetenz erfolgt u.a. durch das selbstständige Planen und Entwerfen von größeren Vorhaben. Hier ist insbesondere die Bühnenbildgestaltung in der 6. Jahrgangsstufe zu nennen.

Die Selbst- und Sozialkompetenz wird u.a. durch das Reflektieren der eigenen gestalterischen Arbeit und durch die kritische und konstruktive Auseinandersetzung mit den Arbeiten der Mitschüler*innen gefördert.

 

Eine enge thematische Festlegung erscheint nicht sinnvoll, da immer auch an die Lernausgangslage sowie aktuelle Lebenswelt und Interessenslage der Kinder angeknüpft wird.

 

Besonderheit

Um das Museum auch als außerschulischen Lern- und Erlebnisort kennen und schätzen zu lernen, soll mindestens eine Exkursion in die Kunsthalle durchgeführt werden. Schwerpunkt: Kunst der Moderne in Europa

Hinweise zur Leistungsbewertung

Schwerpunkt bilden die gestalterischen Aufgaben, darüber hinaus die Arbeitsintensität, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzvorträge, Präsentation eigener Arbeiten, HA, Heftgestaltung, Heftführung

Fördern und Fordern

 

Einführung erster Formen kooperativen Lernens, Berücksichtigung der drei Anforderungsebenen ESA, MSA und ÜOS, Berücksichtigung von BNE